• listening to janet's body

    ich höre auf mit diäten und begreife endlich, wie man NORMAL isst! da ich meine emotionen jetzt nicht mehr mit unmengen von essen im zaum halte, sondern selbst in die hand nehme, gibt es für mich jetzt viel zu denken, viel zu tun, viel zu lernen. und viel zu schreiben. ich werde ehrlich sein, und sehr persönlich.

  • 2012 - Die ersten 90 Tage

    mein Vorhaben für's neue Jahr: den 90 Tage Erfolgsplaner von Paul McKenna durcharbeiten und schauen, was passiert. Zum Mitlesen und Mitmachen für ALLE!.

  • Selbstsabotage - was soll das?

    ich habe also meine hausaufgaben gemacht: Selbstsabotage (gemischte Gefühle in Bezug auf Veränderungen), Ursachen, Lösungen...

  • Klarkommen!

    ich habe mir angewöhnt, emotionen (zuviel happiness, zuviel trauer oder panik) mit essen in den griff zu kriegen und zu unterdrücken. DAMIT IST JETZT SCHLUSS! jetzt werden emotionen direkt bearbeitet!

  • Anpacken! Lösen statt beruhigen

    Du hast keinen Hunger und willst trotzdem essen? Wie kommt es dazu und was kann man unternehmen, um das zu verhindern? Die Wissenschaftlichen Hintergründe und eine praktische Anleitung gibt es hier:

Montag, 23. Juli 2012

Harte Probe

Heute morgen habe ich überhaupt keinen Bock mehr auf Ramadan!

Mit vollem Magen aufwachen gefällt mir nicht. Ich habe einen Riesendurst. Am liebsten würde ich gleich wieder etwas essen (ein neuer Punkt für meine Liste: ich esse, wenn ich • unzufrieden bin.)

"Dann lass es doch.", denk ich mir. "Du hast ja keine Verpflichtung, das zu machen." 

Aber darum geht es ja! Ich habe ja auch keine Verpflichtung, mich gesund zu ernähren, oder mich nicht zu überfressen. Das ist ALLES freiwillig. Das Wichtige ist, es TROTZDEM zu tun.

Ich mache weiter.
Vielleicht kann ich abends etwas weniger essen, damit ich mich morgens besser fühle. (NICHT auf VORRAT essen! Wann werde ich das endlich lernen?)

Einen Großartigen Tag Uns allen! Eure Janet
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Sonntag, 22. Juli 2012

Was ich bis jetzt über mich gelernt habe

Also, das Erste, was ich gelernt habe, ist, dass so ein Tag ziiiiiemlich lang wird, wenn man erst essen will, wenn es dunkel wird. ich wusste auch nicht, wann es dunkel genug ist, und darum habe ich auf www.gebetszeiten.at (gibt's auch für .de) geschaut und herausgefunden, dass ich gar nicht so lang warten muss. schon um 21h darf ich was essen (und freu mich schon tierisch drauf!), obwohls da noch lange nicht dunkel ist. Wieder anfangen mit fasten soll ich um 5.40h. Hammer wieder was gelernt! 
 foto: mens health
Die wichtigeren Lektionen, die ich bisher beim Ramadanfasten gelernt habe, beziehen sich auf mein Essverhalten, bzw. meine cravings:
Ich habe tatsächlich noch keinen richtigen Hunger gehabt, in den letzten zwei Tagen (Warum auch? Eine Essenspause von 15h macht unser Körper jede Nacht durch, ohne zu leiden.). 
Lust zu Essen oder auch plötzliches starkes Verlangen danach hatte ich aber öfter!

Ich habe mal eine Liste gemacht, wann das passiert ist.

Hier also meine Top - Gründe für emotionales Essen

Ich esse, wenn ich:
  • müde bin
  • Durst habe
  • in Gesellschaft nicht (durch Nicht-Essen) auffallen, nicht diskutieren, nicht anders sein will.
  • besorgt bin (und ich bin besorgter und schreckhafter, wenn ich müde bin) 
  • grübele oder angestrengt nachdenke 
  • mich körperlich nicht fit / schwach fühle
  • nach Hause komme
  • unzufrieden bin (ich nenne das und die nächsten 2 Punkte "innere Konflikte")
  • mich geärgert habe
  • eine Verpflichtung habe, der ich nicht nachkommen will (z.B. weil ich müde bin)

Das ist doch schonmal was. Deutliche Hinweise, auf die ich achten kann.

Müde z.B. bin ich wirklich fast immer!
Das war auch meine erste Herausforderung nach 2 (!!!) Stunden Fasten: In meinem Kopf sagte die Stimme meiner Mutter zu mir: "Na kein Wunder, dass Du schlapp bist, wenn Du den ganzen Tag nix isst. Wie soll es Dir denn in ein paar Stunden gehn?! Iss was!" 
Auf Vorrat essen, damit's einem später nicht schlecht geht... *kopfschüttel*
Zum Glück habe ich zur Zeit Ferien und überhaupt keinen Zeitdruck. Ich kann also immer schlafen, wann ich will und werde das jetzt auch öfter tun, statt mit Keksen meine Batterien aufzuladen!

Auch für die anderen Punkte werde ich mir Gegenmittelchen ausdenken. Ich bin gespannt!

Übrigens: Als ich dann so gegen halb 10 endlich gegessen habe, habe ich es sehr genossen. Und es ist sogar was übrig geblieben. Das hatte ich mir gar nicht vorgenommen, aber ich hatte einfach genug und hab das Essen auf dem Tisch stehen gelassen. Ich habe ja schliesslich bis 5.40h Zeit dazu... 

Was sind Eure Gründe für emotionales Essen?
Wann greift Ihr reflexartig zu Keks, Joghurt, Pizza oder Schokoriegel, obwohl Ihr keinen Hunger, sondern etwas ganz anderes habt? 

Freu mich, von Euch zu hören. Liebe Grüße, Eure Janet
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Samstag, 21. Juli 2012

Ramadan und emotionales Essen

Seit gestern ist Ramadan!

Millionen Menschen auf der Welt verbringen im folgenden Monat die Tage in Genügsamkeit und die Nächte feiernd mit ihren Freunden und Familien.

Ich bin keine Muslima, aber ich interessiere mich sehr für andere Kulturen und möchte gern einmal das religiöse Fasten ausprobieren, um zu versuchen zu verstehen, wie man sich im Ramadan fühlt. Der Verzicht auf Nahrung soll den Menschen Mitgefühl lehren, für Menschen, denen es schlechter geht.
In einer Zeit, in der sich die politische Lage in Syrien - dem einzigen Land, in dem ich muslimische Freunde habe - täglich verkompliziert, habe ich das Bedürfnis "etwas zu tun", und wenn es nur der Verzicht aus Mitgefühl ist.

Doch ich frage mich:

Wie passen der Ramadan (oder andere Fastenarten) mit dem intuitiven Essen zusammen?

 Unsere einzigen 4 Regeln besagen: Iss, was Du willst! Wann Du willst.
Höre auf Deinen Körper!
Genieße!

Naja, ich vermute, dass es vielleicht gar nicht mal so schwer ist, auf seinen Körper zu hören und nichts zu essen, wenn man jede Nacht ein Festmahl mit seiner Familie hält ;)

Die Sonne scheint zur Zeit gute 14 Stunden am Tag. 14 Stunden ohne zu essen, das macht man sonst auch jeden Tag, allerdings schlafend. Im Ramadan wird der Tagesrhythmus umgekehrt. Hm... Ob das meine Leistungsfähigkeit reduziert?

Was mir aber größere Sorgen macht ist nicht mein körperlicher Rhythmus, sondern wie es meinem Kopf damit ergehen wird? Plötzlich wieder Verbote zu haben? Und nach der (Sonnen-) Uhr zu essen...
Das kann doch nicht gut sein. Ich mache mir Sorgen.

Aber Sorgen machen ist ja der erste große Fehler. Man soll sich nicht Sorgen. Nicht ums Essen und sonst auch um nix! Ich habe Paul McKenna jetzt mal auf seiner Facebook Seite die Frage hinterlassen und werde sie wohl auch nochmal im Paul McKenna Forum stellen. Ausserdem habe ich Geneen Roth und Susan Albers geschrieben. Schaun wir mal, wer sich an das Thema ran traut ;)

Für mich werde ich in der Zwischenzeit eine sanfte Form des Ramadan finden. Ich werde auf jeden Fall Wasser trinken (das machen viele Muslime nicht) und wenn ich wirklich hungrig bin oder auf einer Feier, werde ich etwas essen. Aber das Ziel ist Ramadan. Mal sehn, was passiert...

Bis bald, Ihr lieben! 
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Samstag, 14. Juli 2012

Das neue Video von Josielenore!

Das neue Video von Josielenore ist da! 

Sie ist meine absolute Heldin. In Ihren Videos könnt Ihr Ihre Reise nachverfolgen. Sie ist ein absoluter Research Nerd, was ich LIEBE! Die wissenschaftlichen Fakten, die sie ausbuddelt, haben mir wirklich geholfen, zu verstehen, was beim Emotionalen Essen passiert. Checkt ihren Video Kanal!
und Ihre Webseite thingenious.com 


In Ihrem neuen Video geht's um Bewegung und emotionales Essen. Super wichtig finde ich, wie sie darauf eingeht, dass es NICHT darum geht, das Diäten durch Sport zu ersetzen. Amen!
Ich habe Freundinnen, die zwar schlank sind, aber im gleichen Gefängnis sitzen, wie ich, weil sie zwar den ein Mittel gegens Dicksein gefunden haben, aber genauso unfrei sind, wie ich, zu tun und zu lassen, was sie wollen.

Besser ist es, Sport und Bewegung einfach in eine andere Kategorie zu schieben, nämlich als
  1. sofortigen Stimmungsaufheller oder als
  2. Abwehrmittel gegen emotionales Essen

10 Minuten Walking sorgen nachweislich für
  • mehr Energie und Enthusiasmus
  • weniger Stress
  • Probleme erscheinen lösbarer nach nur 10 Minuten

Das bedeutet nicht, dass man jetzt immer losrennen soll, wenn man irgendeinen Drang spürt.
Was man aber tun kann, ist - wie beim Essen - einfach genau beobachten was passiert, wenn man ein bisschen Sport macht. Was dabei passiert, was danach passiert, was vorher anders ist als hinterher. Und das allein wird schon dazu führen, dass man gewisse Dinge einfach intuitiv öfter tut.

Leider gibt es keinen deutschen Untertitel, ich weiss auch nicht, wie man das macht. Wenn da jemand einen Tipp für mich hat, ich nehme die Arbeit gern auf mich, das zu transkribieren. Wäre nicht das erste Mal.

Viel Spass beim Schauen und stöbern! *j 
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Donnerstag, 12. Juli 2012

Limit oder Chance?

If you have a limit, perhaps it's worth embracing.
Seth Godin - The puzzle joint

Vielleicht sind Deine Mängel / Grenzen es wert,
von Dir gemocht zu werden.


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Mittwoch, 11. Juli 2012

Angst im Umgang mit anderen Menschen

Guten Morgen! Ich bin heute aufgewacht und hatte einen Newsletter von Danielle LaPorte (daily truthbomb) im Briefkasten, den ich Euch nicht vorenthalten wollte. Hab ich von Danielle denn schonmal erzählt?

foto: sherri koop
Sie schreibt auf www.daniellelaporte.com einen Motivationsblog für Leute, die gerade ein Business starten, oder auch kleinere Projekte, im Grunde also uns alle. Was ich an ihr mag ist, dass sie nicht nur irgendwelche Tipps und Zahlen runterrattert, sondern sich - wie wir hier! - mit den Dingen beschäftigt, die uns davon abhalten, unser volles Potential auszuschöpfen. 

Heute geht's bei ihr um Angst. 

Von ANGST geleitete Fragen menschlicher Interaktion...

Was werden die von mir denken? 
Ich sollte etwas tun, was mich gut da stehen lässt.
What will they think of me?
I better do what will make me look good.
Was erwarten die von mir?  Ich sollte ihnen geben, was sie wollen, wenn sie es wollen.
Was kann ich von ihnen bekommen? Ich sollte clever sein und das bekommen, was ich will. 
befreiende Fragen:
Bringt mich das weiter?
Fühle ich mich mehr wie ich selbst?
Fühlt sich das ausdehnend, erweiternd an oder einschliessend?
Wie kann ich hier großzügig sein?

Ich hab das - zugegebener Maßen - ein bisschen grobschlächtig übersetzt, aber die Fragen sind wirklich gut!
Angst beherrscht uns jeden Tag. Nicht immer in dem Maß, dass wir sie bemerken, oder anerkennen (ich bekomme nur selten Panikattacken im Supermarkt), aber genau das ist der Grund, warum ich darüber schreibe: zu oft bekommen wir gar nicht mit, dass jetzt eigentlich gerade unsere Angst für uns die Entscheidung getroffen hat und nicht der Bauch oder etwa die Vernunft!

Wer in kleinen Schritten diese täglichen Ängste beseitigen kann, fühlt sich wirklich gleich viel besser und freier und auch wohler mit sich selbst.

Ich mache es da wie Danielle: Wenn ich die Angst selbst nicht erkenne, dann erkenne ich doch auf jeden Fall die oben stehenden Fragen, durch die die Angst spricht! Die Fragen kenne ich nur zu gut (ich erkenne sogar die letzte Frage aus meinem täglichen Leben, obwohl ich eigentlich gar nicht gut darin bin, meinen Vorteil zu suchen...).
Diese Fragen werde ich in Zukunft durch die "befreienden Fragen" ersetzen, sobald ich sie erkenne. Et voilá!

Warum diese Technik des "Ersetzens" funktioniert habe ich mit dem inneren Kritiker erklärt. Probiert's aus!

Einen schönen Tag noch!

PS: zum Thema Angst und Sucht gibt es interessante Forschungen der Uni Innsbruck.
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Dienstag, 10. Juli 2012

Unterscheiden sich Menschen mit einer Essstörung von anderen Menschen?

habe hier gerade einen guten Artikel darüber gefunden, was gestörtes Essverhalten von "normalem" Essverhalten unterscheidet. Lesenswert!


 bild: web4health



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Sonntag, 1. Juli 2012

ich habe küsse übrig

aah...

ich habe küsse übrig.

da ich gedichte kitschig finde (zumindest meine eigenen), mache ich aus diesem satz keins. ist ja eigentlich auch alles schon gesagt ;)

bis auf diese sehnsucht geht's mir aber gut.
naja, größtenteils.

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