Samstag, 14. April 2012

Wie To Do Listen wieder kürzer werden

Mir fehlt ein bisschen was.

Ohne die täglichen Übungen mit dem 90 Tage Planer klappt es irgendwie nicht so gut. Also gar nichts =)

Ich fühle mich irgendwie ein bisschen aus dem Rhythmus geraten und habe den Kopf voller Ideen, die aber noch keine Pläne sind, und das bedeutet, ICH HABE KEINE AHNUNG, WANN ICH DAS ALLES MACHEN SOLL...

Wird mal wieder Zeit für eine Organisations - Session. Meine Wohnung sieht das auch so.
Hier sieht's aus! Schlimm.

Ich bin hin und her gerissen, zwischen Ausruhen und Anpacken, aber immer wenn sich diese Frage stellt ist die Antwort eh schon klar: Anpacken muss ich! Eins nach dem anderen, Step by Step, bis alles nicht mehr so schlimm aussieht. *seufz* Das habe ich jetzt gelernt.

Kennt ihr das auch?
Wenn's irgendwie zu viel wird. So... alles.

Am Liebsten würde ich ein paar Dinge aus meiner To - Do - Liste rauswerfen, aber das ist Blödsinn, weil ich ja weiss, dass ich sie schaffen kann, nur jetzt grad nicht drüber nachdenken möchte, WIE.

Habe dazu einen super Artikel auf imgriff.com gelesen. Diese Webseite beschäftigt sich mit der Getting Things Done Methode, die ich auch großartig finde. Dort wird der Tip gegeben, sich die folgenden Fragen zu stellen, um die nächste Aufgabe auszuwählen:

  • In welchem Kontext befinde ich mich?
  • Wieviel Zeit habe ich?
  • Wieviel Energie habe ich?
  • Was ist prioritär?

Also bei mir wird mein Energielevel generell zur Hürde für meine kleinen Ladenhüter auf der To-Do-Liste. Da diese Aufgaben oft auch nicht die größte Priorität haben, werden sie dann einfach immer wieder verschoben auf Momente, in denen ich vielleicht fitter bin. Diese Momente nutze ich dann aber für wichtigere und anspruchsvolle Dinge.

Ich glaube, mit ein bisschen mehr Analyse meiner ständigen To-Dos könnte ich meine Aufgaben auch etwas zusammenfassen und verallgemeinern und dann einfach regelmäßig erledigen.
Wie z.B. "morgens bloggen", das bedeutet ja auch, schreiben, bilder suchen, verlinken, newsletter betreuen (An dieser Stelle Entschuldigung, falls Ihr auf UpDates wartet: ich versuche den Newsletter so umzustellen, dass man ihn immer am Morgen bekommt [welche Uhrzeit hättet Ihr denn gern? um 8?] und muss dazu vermutlich den Anwender wechseln und alle Einträge nochmal erstellen. Aber wenn das mal geschafft ist, wird's WUN-DER-BAR! a draum! =D). Und das habe ich in den letzten Monaten jeden Morgen geschafft.

Ein weiter allgemeiner Punkt könnte sein "Terminplanung", darunter fällt dann auch Reisen buchen, Abmachungen treffen, Leute anrufen, die die Termine betreffen usw.
Das könnte ich zweimal die Woche ausführlich machen. Montags und Donnerstags bieten sich an. Auf diese Art leert sich meine To-Do-Liste und mein Leben bekommt wieder Struktur. Nice!

An schlechten Tagen lernt man mehr ;)
Wie macht ihr das mit unerledigten Sachen? Frustrieren und lähmen sie Euch oder spornen sie Euch an?
Freue mich auf Eure Kommentare, Eure Janet

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