Donnerstag, 29. September 2011

selbstsabotage - selbstanalyse

ich will noch kurz notieren, was meine persönliche Selbstsabotage ausmacht, damit ich's nicht vergesse:

Step 1: Bewusstsein erlangen: Wann und wie sabotiere ich mich?
Was habe ich vor? Wovor habe ich Angst? Was ist die Gefahr?

- beim Essen, nach der Mahlzeit
- Sabotagetrick: "Dir steht mehr zu als das!" - es fühlt sich ungerecht an, dss ich mit dem Essen aufhören muss, nur weil ich satt bin.
- ich möchte schlank leben.
- Angst, zuviele Männer könnten zu viel Verwirrung stiften, wenn ich schlank bin
- Gefahr: zu viel Schmerz.

Ziel: ohne Angst und Schmerz schlank sein.
Step 2: innere Einwände, negativität, dickie, selbstbewusstsein
  • innere Einwände muss ich noch genauer untersuchen. es gibt einen muskeltest (schaukeltest), den man machen kann, um eine liste von inneren Fragen zu beantworten. (Aufgabe für heute!)
  • süchtig nach dem negativen bin ich - glaub ich - auch nicht. es macht mir bauchschmerzen, wenn zuviel gejammert wird. sogar wenn ich selbst zuviel jammere!
  • die Beziehung zum Symptom trifft voll auf mich zu! Dickie und ich waren unzertrennlich und wir machen uns langsam klar, dass es ans abschied nehmen geht...
    (meinem Dicksein einen Namen zu geben macht es einfacher für mich, zu begreifen, dass es ein großer und wichtiger Teil von mir ist. und "Dickie" ist viel lieber und zutreffender als "Das Fett", wie ich früher mal gesagt habe.)

    Die antworten auf die Fragen zum Symptom:
    - Dickie fühlt sich mit mir meistens wohl
    - will mich warm halten und stabil. will mich abschirmen und ein bisschen isolieren
    - Dickie möchte, dass ich nicht umkippe. stabil bin. stark.
    - Dickie kann ohne mich nicht existieren.
    - ich habe ohne Dickie viel mehr zu tun. Aber auch mit Dickie habe ich viel Arbeit. Ich glaube, ich könnte mich von Dickie trennen.

    es wird empfohlen, die entstehende leere (wo dickie war) zu füllen, am besten mit einer Farbe. ich bade dann mal in BLAU.
  • Sebstbewusstsein. täglich paul mcKenna's CD zu hören gibt mir ruhe und mehr stärke im umgang mit dem essen, meinen aufgaben und mir selbst. in nur 25 minuten! das kann ich sogar in der mittagspause machen.

Step 3: Lösungsvision
  • Was wirst Du tun, wenn Du nicht mehr zu viel isst?
    -> mehr Sachen gebacken kriegen und in die Hand nehmen.
    ! Dieses Verhalten gleich einführen!
  • Wie kann ich mehr Sachen selbst in die Hand nehmen und gut hinkriegen?
    -> die 15 minuten - Regel, die ich seit ein paar tagen für mich ausprobiere zeigt sich als sehr erfolgreiche Strategie. ich lebe zur zeit zwar nach der Eieruhr, aber 15 Minuten sind irre viel zeit, aber auch irre wenig, wenn man etwas nicht gern tut. Pack es an, für 15 Minuten! =)

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